Investieren im UK

Tremont Investment Ltd. is an independent property advisory company with strong links to international family offices, high net worth individuals and charitable foundations. The core strength of the firm is our ability to circumvent any intercultural gap which may occurs when one attempts to invest in a non-domestic environment. It is not only the different language. The differences in culture and market practice can be extensive. Tremont’s long-term experience enables us to read between the lines and avoid obstacles before they become problems. Tremont has undertaken investment transactions in Germany worth over EUR 1 billion on behalf of investors from the UK, the US, Canada and Ireland. On the back of this experience in acting for international investors in Germany, we have now opened a branch in Edinburgh. The focus will be to attract investors and capital from Germany and the Eurozone to the UK. Our role will be to not only identify the right product, but also to provide a safe pair of hands when managing the investments of our clients from abroad. In parallel, we will continue to introduce business opportunities in Germany to UK Investors. Our clients have ongoing requirements for both core and opportunistic investment opportunities.

Die Risiken der vermeintlichen Stabilität der Eurowährung

Eurobonds, Coronabonds, Griechenlandhilfe, Eurorettungsschirm oder gar Vergemeinschaftung der Schulden auf europäischer Basis sind Hiobsbotschaften, die beinahe täglich durch den Euroraum geistern. Hinzu kommen Negativzinsen oft schon ab einem Barvermögen von 100.000 € und von den Ideen einer „Vermögensabgabe“ ganz zu schweigen.

Der aktuelle Basiszinssatz der Bank von England liegt bei 0,1 %. Im Gegensatz zur EZB von – 0,88 % (Stand 15.05.2020).

Das Vereinigte Königreich bietet mit dem britischen Pfund eine stabile Währung, die vom Euro entkoppelt ist. Die Bank von England agiert geldmarktpolitisch selbstständig und unterliegt keinen Weisungen aus Brüssel.

Immobilieninvestitionen im UK

Investitionen in Wohnimmobilien:

Ebenso herrscht weitestgehende Vertragsfreiheit bei der Vermietung von Immobilien ebenso bei Wohnungen. Das bedeutet im Gegensatz zu Deutschland, wo monatelang die Diskussion über Enteignungen die Schlagzeilen füllten oder aber ein sogenannter Mietendeckel die Wertschöpfung unterbindet oder beeinträchtigt, sind dort unbekannte oder besser undenkbare Phänomene.

Das Investieren in Wohnungsimmobilien in Deutschland wird einem aus zweierlei Gründen verleidet. Eine sehr einseitige nur am Interesse der Mieter ausgerichteten Rechtslage und der einschlägigen Rechtsprechung beim Mietrecht. Beides macht den Investor, der das gesamte Risiko trägt nahezu hilflos.

Hinzu kommt das Risiko der Enteignung oder aber der Wertschöpfungsunterbindung durch Mietendeckel. Als wäre dies nicht noch schlimm genug, zwingt einen der Gesetzgeber zu immer höheren und vor allem kostenträchtigen Umweltauflagen, deren Umlage auf die Mieter wenig wahrscheinlich ist. Und auch hier darf im Rahmen der Grundsteuerreform die Diskussion nicht fehlen, die neue erhöhte Grundsteuer nicht mehr voll auf den Mieter umlegen zu können.

Investitionen in Gewerbeimmobilien:

Langjährige Mietverträge sind üblicherweise indexiert, allerdings nur nach oben. Der zweite sehr attraktive und vermieterfreundliche Aspekt ist die „Dach und Fach-Regelung“. Im Gegensatz zu Deutschland ist hier der Mieter für die Instandhaltung und Reparatur der gesamten Immobilie inklusive der tragenden Elemente, der Fassade und vor allem dem Dach für die gesamte Laufzeit des Mietvertrages verantwortlich.

Investorenfreundliches Klima durch den BREXIT

Schnelle und unkomplizierte Firmengründungen aber auch Liquidationen, die ein Pfund Limited, ein sehr einfaches und überschaubares Steuerrecht, sowohl für Private als auch für Kapitalgesellschaften lassen mehr Zeit und Aufmerksamkeit für den Blick auf das Geschäftliche, anstatt die überbordende Beachtung von immer mehr Vorschriften.

Alleine der beim Klimagipfel in Paris von Frau Merkel angekündigte „Große Umbau“ aber auch der von Frau von der Leyen verordnete „Green Deal“ werden sich nicht durch Bürokratieabbau und weniger Vorschriften einen Namen machen oder für ein investorenfreundliches Klima sorgen. Eher das Gegenteil steht zu erwarten.

Oder wie David Cameron so zutreffend sagte: „Als das UK am 01. Januar 1973 der EU beigetreten ist, haben wir dies gemacht, in der Hoffnung, daß wir Handelshemmnisse abbauen und es uns besser geht. Heute werden wir täglich mit immer mehr Vorschriften behindert, die eigentlich kein vernünftiger Mensch braucht.“